Eine Erstiwoche während der Coronazeit ist kein Selbstläufer. Es bleibt die Frage, was die Alternativen sind. Keine Einführungs- und Kennenlernveranstaltung oder alles nur online machen? Das war der Hochschule Osnabrück-Haste und Schnee & Hansemann zu wenig.
Gemeinsam entwickelten sie daher ein Corona-konformes Konzept für einen Semester Kick-off, um in Zeiten von Online-Vorlesungen ein Kennenlernen und Knüpfen von persönlichen Kontakten zu ermöglichen.
Die Skepsis der Studierenden ist in den ersten Minuten spürbar. Wird das wieder einer dieser Veranstaltungen, wo blöde Namenspielchen gemacht werden, sich alle zum Affen machen und es weniger um Kennenlernen und Inhalte als um reine Bespaßung geht?
Die erfahrenen Trainer Maurice und Sebastian nehmen den Studierenden direkt die Befürchtungen. Eine Story aus eigenen negativen Erlebnissen zeigt den Studis unmittelbar: Hier steht jemand vor uns, der selbst negative Erfahrungen gemacht hat, uns daher versteht und es vor allem anders machen möchte. Das erste Eis ist unmittelbar geschmolzen, Erleichterung und Vorfreude spürbar.
Das typische und unbeliebte Namensspielchen, bei dem der eigene Name mit einem Adjektiv kombiniert wird, fällt weg. Stattdessen steht nach einer kurzen Begrüßung und Aussicht auf die Veranstaltung eine knackige Tempomorgenrunde an: Woher komme ich (Heimat), was ist meine Motivation für diesen Studiengang, welche Leidenschaften habe ich und was wünsche ich mir von meinen Kommilitonen?
Erste gemeinsame Gesprächsthemen über das Studium hinaus ergeben sich. Den positiven Schub nutzen die Trainer, um anschließend in die erste Teamaktion zu starten.
Bei verschiedenen Teamaktionen kommen die Studierenden direkt ins Interagieren. Die gemeinsamen Herausforderungen bewegt die Studierenden von Beginn an zu kommunizieren: Es dreht sich alles um die Lösungsfindung, Planung und Umsetzung.
Im Anschluss der Teamaufgaben steht die Reflexion und der Übertrag auf den Studienalltag im Fokus. In verschiedenen Gruppenkonstellationen arbeiten die Studierenden wichtige Aspekte zu gezielten Fragen heraus.
Kernthemen der Reflexion sind die Kommunikation auf verschiedenen Ebenen, die Selbsteinschätzung, die Fehleranalyse, die Motivation, der Wissens- sowie Erfahrungsaustausch, die Lösungsfindung und die Planung. Mit jeder Teamaufgabe werden die erarbeiteten Inhalte vertieft, neue Themen erschlossen und wichtige Erkenntnisse hinzugewonnen.
Zum Abschluss geben die Studierenden ein ausführliches Feedback zum Semester Kick-off.
Die Studierenden heben insbesondere den Transfer auf den Studienalltag als wertvoll hervor. Sie loben darüber hinaus, dass die Knüpfung erster Kontakte innerhalb kürzester Zeit stattfand und die Hemmschwelle, auf die Kommilitonen zuzugehen, abgebaut wurde. Viel Anerkennung findet zudem die Auswahl der abwechslungsreichen Teamaktionen. Jeder fand hier für sich eine Aufgabe mit besonderem Anreiz. Die lockere, spaßige Atmosphäre und der wertschätzende Umgang der Trainer mit den Teilnehmern runden die Veranstaltung laut der Studierenden ab.
Die Sparkasse Minden-Lübbecke setzt bei seinen neuen Auszubildenden seit Jahren auf eine gemeinsame Kick-off-Veranstaltung. Ziele sind das Kennenlernen, die Corporate Identity zu vermitteln, Handwerkszeug im Bereich der Soft-Skills aufzubauen und erste Arbeitsteams zu etablieren.
Begleitet von Azubis der vorherigen Jahrgänge haben die neuen Azubis direktes Feedback zu fachlichen und internen Fragen. Dieser wertvolle Erfahrungsaustausch wird durch das Teamevent gefordert und gefördert.
Unterschiedliche Settings, Teamaufgaben und Erarbeitungsphasen geben den Azubis einen greifbaren Einstieg in Arbeitswelt. Unser Azubi-Kick-off baut auf langjährigen Erfahrungen und für das Unternehmen relevanten und zielgerichteten Inhalten auf. Dieses Setting ermöglicht einen greifbaren Rahmen. Das Kick-off bietet dadurch eine Nachhaltigkeit, die die Azubis erkennen. Barrieren werden schnell abgebaut. Die Azubis gehen nach kürzester Zeit in ein offenes Feedback und einen offenen Austausch. Ein gemeinsamer Teamspirit wird von Anfang an forciert und aufgebaut.
Die Bearbeitung und gemeinsame Lösung von Teamaufgaben geben den Azubis einen Einblick in die neue Arbeitswelt. Das Einlassen auf neue Situationen und unterschiedlichste Aufgabenfelder kann im Kontext des Kick-offs spielerisch trainiert werden. Bei möglichen Rückschlägen, Scheitern und einem gewissen Maß an Frustration lernen die Azubis, dass nicht alles ein Selbstläufer ist. Vor allem erfahren sie neue Perspektiven einzunehmen, neue Stärken zu entwickeln und das Rückschläge Chancen bieten.
Die eigene Persönlichkeit wird gestärkt und neue Merkmale aufgedeckt. Am Ende tritt stets Erfolg ein: Durch Teamarbeit, Durchhaltevermögen, Reflexion und der richtigen Mischung aus Fokussierung und einer Portion Lockerheit und Spaß.
Wir wünschen euch eine erfolgreiche und schöne Ausbildungszeit bei der Sparkasse Minden-Lübbecke!
Euer Maurice und Sebastian
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Die Auszubildenden von Koch International hatten am 04.08.2020 die Möglichkeit beim gemeinsamen Azubi-Training die Grundlagen für ihre anstehende Ausbildung zu legen.
Die rund 30 Azubis in den Ausbildungsberufen Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen, Berufskraftfahrer, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachinformatiker Systemintegration sowie die Jahrespraktikanten absolvierten am 2. Tag ihrer Ausbildung unser Azubi-Training. Die Ausbilder nahmen ebenso als passive Beobachter teil, um ihre Azubis von Beginn an zu begleiten und Erkenntnisse über die individuellen Charaktere zu sammeln.
Unsere lockere “Tempomorgenrunde”, mit 5 Fragen an die Azubis, diente als Eisbrecher. Die ersten persönlichen Einblicke und Schmunzler waren garantiert. Im Gegenzug durften die Azubis ihre persönlichen Fragen an die Ausbilder stellen – so lernten sie die ersten Methoden zur Ideenfindung und Einigung in Großgruppen.
Bei den kooperativen Teamaufgaben galt es für die Azubis gemeinsam Ideen sowie Lösungen zu finden, zusammen zu planen und lernten den Umgang mit Fehlern. Ausführliche Feedbackrunden machten das Erlebte greifbar. Durch das Einstreuen von Erarbeitungsphasen mit zielgerichteten Fragen lernten die Azubis zu reflektieren und wichtige Erkenntnisse für sich und ihre Ausbildung zu diskutieren.
Im Fokus stand jederzeit der Übertrag auf den Ausbildungsalltag. Was lief gut und wo ist Luft nach oben? Was brauchen wir für eine gelungene Planung? Was sind die Knackpunkte bei der Durchführung? Und vor allem: Wo liegen die Parallelen zum Berufsalltag?
Im weiteren Verlauf füllten die Azubis einen Fragebogen zur Selbsteinschätzung aus. Selbst- und Fremdwahrnehmung, Motivation, Unternehmensidentifikation und Selbstbewusstsein waren hier beispielsweise Themenbausteine.
In einem Follow-up Training sollen die Antworten und die persönliche Entwicklung analysiert werden. Hierdurch geben wir den Azubis einen klaren Blick auf ihre persönlichen Erfolge, persönlichen Herausforderungen und können ihre persönliche Entwicklung aufzeigen.
Wir bedanken uns bei den Auszubildenden, Ausbildern und Koch International für ein tolles Azubi-Training. Wir wünschen allen Beteiligten eine erfolgreiche Ausbildung und freuen uns auf das Follow-up!
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Wir freuen uns Ihnen mit unserem neuen Programmheft für Unternehmen einen Einblick über unser Portfolio zu bieten.
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Die Logistik – eine „verkannte Branche“ – der öffentlich und medial leider häufig ein schlechtes Image zukommt.
Dabei ist die Logistikbranche immer in Bewegung, entwickelt sich kontinuierlich weiter und ist für die Versorgung aller Branche und Menschen maßgeblich.
Die Betrachtung der Definition von Logistik hebt den Umfang und die Facetten dieser Branchen hervor: Die Logistik befasst sich mit der Planung, Koordination, Optimierung, Durchführung und Kontrolle von Güter-, Informations- und Personenströmen. (vgl. Gabler Lexikon)
Komplexe Abläufe und Just-in-Time-Lieferungen werden von Fahrern, Lageristen, Disponenten, kaufmännisch Angestellten, Mechanikern, Betriebswirtschaftlern und Führungskräften täglich und 24/7 bewältigt. Die Mitarbeiter sind das Herz der Logistik.
Die Bedingungen und Anforderungen haben sich in den letzten Jahren enorm verändert: Eine erhöhte Komplexität, zunehmender Wettbewerbsdruck und mehr gesellschaftliche Relevanz (z.B.: durch Online-Shopping) lassen sich exemplarische nennen.
Neben den fachlichen Kompetenzen müssen die Mitarbeiter in der Logistikbranche über ein hohes Maß an Schlüsselqualifikationen verfügen. Prozessverständnis, analytische Fähigkeiten sowie Kreativität für innovative Lösungen sollten wesentliche berufliche Voraussetzungen sein.
Die Teamfähigkeit stellt einen weiteren zentralen Faktor dar. Die zahlreichen oben genannten Berufsfelder gilt es durch geeignete Teamentwicklungsmaßnahmen reibungslos zusammenzuführen. Eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit, effiziente Abläufe und Fehlerreduktion sind die Folge. Die Förderung weiterer Schlüsselqualifikationen wie der sozialen Kompetenzen, der Emotionalen Intelligenz, und vor allem der Kommunikationskompetenz sind entscheidende Bausteine für ein erfolgreiches Logistikunternehmen.
Wer also wettbewerbsfähig bleiben möchte, sollte die Bedeutung dieser (Schlüssel-) Qualifikationen kennen und die Mitarbeiter fördern.
Die Gewinnung neuer Nachwuchskräfte in der Logistik ist eine Herausforderung. Die Schaffung entsprechender und neuer Anreize müssen in die Unternehmenskultur integriert werden. Fachliche und überfachliche Weiterbildungsmöglichkeiten können solche Anreize sein. Angebote der Persönlichkeitsentwicklung qualifizieren die Mitarbeiter weiter und binden diese an das Unternehmen. Aber auch weitere Benefits wie ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement und zwischenmenschliche Beziehungen spielen eine große Rolle. Entsprechende Maßnahmen sorgen für weniger Krankheitstage, eine erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit und verbessertes Commitment.
Zukünftige und vorhandene Führungskräfte erlangen durch gezielte Maßnahmen ein umfangreiches Know-How (Vom Mitarbeiter zur Führungskraft, Kommunikations- und Konfliktklärungstraining oder Präsentationcoaching). Eine gute Vorbereitung auf Führungsaufgaben verschafft Sicherheit, Kompetenz und erleichtert das Bewältigen alltäglicher Führungsaufgaben.
Gesunde Führung sollte eine entscheidende Rolle zukommen. Die körperlichen und psychischen Anforderungen in der Logistik müssen beachtet werden: Zum Schutz der Mitarbeiter und deren langfristige Bindung an das Unternehmen.
Zusammenfassend lassen sich folgende Handlungsempfehlungen geben:
Unsere jahrelange Erfahrung und guten Beziehungen in der Logistikbranche verhelfen uns in Ihrem Unternehmen zielgerichtet und nachhaltige Maßnahmen zu implementieren. Gerne unterstützen wir Ihr Unternehmen bei der Umsetzung ganzheitlicher Prozesse der Team- und Personalentwicklung sowie der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Keine Lust mehr auf unstrukturiertes, chaotisches Arbeiten? Wenig Pausen und vermeidbare lange Arbeitszeiten nerven euch?
Wir geben euch Tipps, Tools und Methoden an die Hand, mit denen ihr euer (Home) Office erfolgreich meistert.
Tipp 1: Zeitmangement mit Timeboxing
> Zeitmanagement-Methode
> Arbeiten wie Elon Musk (Tesla)
> High-Performance Work
> Feste Zeitblöcke
> Einfache Struktur
PC an, Kaffee in die Tasse, Timeboxing vorbereiten und die Arbeit kann beginnen.
Die Struktur von Timeboxing erfolgt in drei einfachen Schritten:
Damit Timeboxing funktioniert, gilt es sich strikt an die Struktur und die eigens festgelegten Zeitabschnitte zu halten. Beachtet zudem die folgenden Tipps:
> Setze dir realistische Ziele
> Teile große Aufgaben in mehrere Blöcke auf
> Denke an genügend Puffer
> Zu kurze Zeitblöcke = Stress
> Zu lange Zeitblöcke = Zeitverschwendung
> Bündele ähnliche Aufgaben: z.B. E-Mails checken
Die Verwendung von Timeboxing hat das Potenzial dein Arbeiten zu optimieren und zu erleichtern. Teste die Methode einige Tage lang aus, bis du dich daran gewöhnt hast. Kleine Rückschläge und ein manchmal holpriger Beginn sind ganz normal.
Die folgenden Vorteile kann ich aus eigener Anwendung benennen:
+ Klare Fokussierung
+ Aufschieberitis wird unterbunden
+ Motivierend
+ Entspannend durch klare Zeiteinteilung
+ Schlussstrich ziehen – kein überzogener Perfektionismus
Timeboxing ist eine von vielen Methoden des Zeit- und Selbstmanagements. Es ist kein Allheilmittel. Dieses gibt es nicht. Nachfolgend mögliche Nachteile mit denkbaren Lösungen.
– Zu klare Struktur kann blockieren
– Kreativität wird mitunter erschwert
– Arbeitsflow kann durch Zeitblöcke unterbrochen werden
– Durch Aufgaben hetzen zum Nachteil der Qualität
Lösungen:
=> Passe deine Zeitblöcke an!
=> Baue Blöcke für kreative Phasen des freien Arbeitens ein!
Wichtig: Finde deine persönliche Methode. Du fühlst dich nach einigen Probetagen mit Timeboxing unwohl oder die Methode funktioniert schlichtweg in deinem Arbeitsalltag nicht – dann sei gespannt auf weitere Methoden des Selbst- und Zeitmanagements. Wir stellen diese fortlaufend vor.
Viel Erfolg beim Austesten!
Bei Fragen kannst du dich gerne bei uns melden:
>> Kontakt <<
Die Kommunikation nimmt einen erheblichen Teil unser täglichen Interaktion ein. Dabei kommunizieren wir wie selbstverständlich in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen Personengruppen.
Trotz der Allgegenwärtigkeit ist es oftmals eine Herausforderung miteinander und miteinander erfolgreich zu kommunizieren.
Paul Watzlawicks Grundregeln zur Erklärung der zwischenmenschlichen Kommunikation zeigen die Besonderheiten unserer täglichen Verständigung auf.
Jede Art des zwischenmenschlichen Interagierens – auch eine ohne Worte – ist eine Form der Kommunikation. Mimik, Gestik und Körperhaltung sind wahre Quasselstrippen.
Beim Austausch zwischen Sender und Empfänger schwingen 4 mögliche Aspekte mit: Sachinhalt, Appell, Beziehungshinweis und Selbstoffenbarung (Die 4 Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun).
Bewusst oder unbewusst senden oder empfangen wir diese Aspekte.
Bei unseren Trainings nimmt die Kommunikation eine große Rolle ein. Sie ist die Grundlage für ein erfolgreiches Team, funktionierende Führung und einen wertschätzenden Umgang untereinander.
In einem gemeinsamen Gespräch erläutern wir Ihnen gerne bestehende Möglichkeiten und entwickeln daraufhin gezielte Maßnahmen nach Ihren Vorstellungen.
Kontaktieren Sie uns direkt hier!
Hier finden Sie unsere Angebote rund um das Thema Team- und Personalentwicklung.
Mitarbeiter sind heutzutage vermehrten Arbeitsbelastungen ausgesetzt: Zeitdruck, Leistungsdruck, steigende Komplexität, Schnelllebigkeit und Digitalisierung. Der Informationsbedarf nimmt zu und weiche Faktoren wie die Kommunikation und Teamarbeit bekommen einen höheren Stellenwert. Die Resilienz nimmt eine entscheidende Rolle ein.
Dittmer (2019, S. 2, Auslassung, Anmerkung: Schnee, S.) erläutert: “Reibungsverluste durch schlecht abgestimmte Prozesse, Unstimmigkeiten im Team und fehlende Rückendeckung durch Führungskräfte oder negatives Führungsverhalten vermindern […] [die] Resilienz. Eine fehlende oder negativ verlaufende berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit wirkt sich stark negativ für alle Beteiligten aus, da es die Prozesse stört, das Klima untereinander beeinträchtigt und damit destruktiv wirkt”.
Dittmer verdeutlicht somit den positiven Einfluss eines guten Teamgefüges auf die Resilienz der Mitarbeiter. Ein positives Arbeitsklima sowie ein funktionierendes Team fördern die Resilienz aller Beteiligten. So lässt sich auch von einer Teamresilienz sprechen. Ebenso benötigen Teams Führungskräfte, die mit den entsprechenden überfachlichen Kompetenzen ausgestattet sind.
Die Förderung überfachlicher Kompetenzen wie der Kommunikation, Agilität, Potenzial-Analyse, Persönlichkeitsanalysen oder Teamressourcen sind mögliche Bausteine eines (Team-)Resilienztrainings. Mit interaktiven Übungen, intensiven Feedbackgesprächen und einem lebendigen Austausch im Team werden die überfachlichen Kompetenzen nachhaltig gefördert. Die Erstellung eines persönlichen Profils ist dabei genauso ein möglicher Bestandteil wie die Selbst- und Fremdwahrnehmung im Team. Die persönliche Resilienz und die Teamresilienz bedingen sich gegenseitig und sollten daher beiderseits Teil von Personalentwicklungsmaßnahmen sein.
In einem gemeinsamen Gespräch erläutern wir Ihnen gerne bestehende Möglichkeiten und entwickeln daraufhin gezielte Maßnahmen nach Ihren Vorstellungen.
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Hier finden Sie unsere Angebote rund um das Thema Team- und Personalentwicklung.
Dittmer, G. (2019): Resilienz: Kompetenz für den Klinikalltag. In: Deutsches Ärtzeblatt 116. Jg., Heft 26, S. 2 – 4.
Sieben Führungskräfte der Bostik GmbH absolvierten ein 2-tägiges Führungskräfte-Training unter der Leitung von Sebastian Schnee und Maurice Hansemann.
Am ersten Tag stand die Entwicklung des gesamten Teams im Fokus. Die Eruierung von Themenschwerpunkten und eine vertiefende Bedarfsanalyse ergaben die weiteren Themenbausteine der Führungskräfteentwicklung für das Follow-up. Am zweiten Tag ging es dann vermehrt um die Persönlichkeitsentwicklung und den Einsatz von neuen Führungskräfte-Tools.
Das erste Training fand auf dem Gelände des FESTLANDs (Pfeffer & Minze) statt. Nach einer motivierenden Tempomorgenrunde und den Ausblick auf den Tag durchliefen die Führungskräfte verschiedene Kooperationsaufgaben, welche als Eisbrecher für gegebene Teamstrukturen und Themen dienten. Anschließende intensive Gesprächs- und Feedbackrunden ermöglichten den Teilnehmern in einen nachhaltigen Austausch zu gehen. Moderne Tools der Team- und Personalentwicklung unterstützten diesen Prozess dabei gezielt. So konnten unter anderem vorhandene Kommunikationsstrukturen aufgedeckt und neue Kommunikationswege erarbeitet werden. Beim gemeinsamen Grillbuffet konnten sich die Führungskräfte stärken und hatten Zeit für einen weiteren gemeinsamen Austausch in entspannter Atmosphäre. Die abschließende Ressourcendusche sorgte für einen positiven Ausklang des Tages.
Die im Verlauf des ersten Trainings eruierten und behandelten Themenbausteine wurden beim zweiten Training aufgegriffen und vertieft. In den unternehmenseigenen Seminarräumen von Bostik fand zunächst eine Ist-Soll-Analyse statt, um die Umsetzung beschlossener Maßnahmen abzugleichen. Es zeigte sich, dass die Integration von Maßnahmen in den Arbeitsalltag bereits erfolgte und positive Effekte erzielte.
Das Führungskräfte-Training umfasste im Folgenden Themenbausteine wie Selbst- und Fremdwahrnehmung, Feedbackkultur und eine Ressourcenanalyse. Interaktive Übungen und der Übertrag auf den Berufsalltag festigten die neuen Impulse und Erkenntnisse unmittelbar. So erreichten wir durch das Follow-up eine positive Verstärkung vorhandener Themen. Die Teilnehmer lernten sich darüber hinaus im Team – trotz langjähriger Zusammenarbeit – noch enger und besser kennen. Zudem konnten die Teilnehmer sich in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln, lernten neue Perspektiven kennen und bekamen neue Tools für die Arbeit als Führungskraft an die Hand.
Wir bedanken uns bei den Führungskräften der Bostik GmbH und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Hier finden Sie unsere Angebote rund um das Thema Team- und Personalentwicklung.
Die Teamkompetenz ist eine der Schlüsselkompetenzen für erfolgreiche Teams und Gruppen. Teamkompetenz und Teamentwicklung sind dabei eng miteinander verknüpft.
Klein et al. (2006, S. 1) bringen vorhandenen Bedarf an Teamentwicklungsmaßnahmen und die steigende Nachfrage seitens Unternehmen folgendermaßen auf den Punkt: „The demand for team training has sky-rocketed“.
„Unter Teamentwicklung werden alle Maßnahmen verstanden, die der Entwicklung und Erhaltung der Leistungsfähigkeit eines Arbeitsteams dienen“ (Alter 2016, S. 22).
Dabei stellt die Entwicklung der Teamkompetenz einen wesentlichen Bestandteil der Teamentwicklung dar.
Die Teamkompetenz inkludiert die Bestandteile der Handlungsfähigkeit, der Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz von Gruppen sowie die vom Einzelnen wahrgenommene Handlungsfähigkeit der Gruppe (vgl. Marx 2008, S. 16 ff.). Als übergeordnetes Ziel schreibt Marx (ebd., Auslassung: Schnee, S.) der Teamkompetenz dabei die „Handlungs- und Selbststeuerungsfähigkeit von Gruppen“ sowie ihren „Lern- und Entwicklungsprozess […]“ zu.
Es ist festzuhalten, dass die Soft-Skills den inhaltlichen Schwerpunkt von Teamentwicklung markieren. Je nach Ziel können dabei unterschiedliche
Kompetenzen im Vordergrund stehen. Die Teamkompetenz steht dabei letztendlich für ein Kompetenzbündel und ist demnach bei jedem Training Inhalt.
Alter, U. (2016): Teamidentität, Teamentwicklung und Führung. Wir-Gefühl am Arbeitsplatz ermöglichen – das Potenzial des Teams nutzen. Springer Fachmedien, Wiesbaden.
Klein, C. et al. (2006): Does team training enhance team processes, performance, and team member affective outcomes? A meta-analysis. In: Academy of Management Proceedings, 53. Jg., Heft 1, S. 1 – 6.
Marx, K. (2008): Innovation durch Teamkompetenz – Bedeutung und Wirkungen von Training und Teamentwicklung. Dissertation, WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar.
Verbessern auch Sie Ihr Team!
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