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Betriebliche Gesundheitsförderung

Betriebliche Gesundheitsförderung – BGF (5/6)

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Betriebliche Gesundheitsförderung als dritte Säule des BGMs

Die betriebliche Gesundheitsförderung bildet die dritte Säule eines ganzheitlichen BGMs. Die betriebliche Gesundheitsförderung steht für Inhalte und Methoden im Unternehmen, die das Ziel verfolgen Belastungen zu reduzieren und Ressourcen aufzubauen. Das oberste Ziel ist die Stärkung der Gesundheitskompetenz der Mitarbeiter.

Betriebliche Gesundheitsförderung

Die Gesundheitskompetenz umfasst Wissen, Motivation und Fähigkeiten relevante Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen und umzusetzen. Diese Kompetenz befähigt Mitarbeiter selbstständig Gesundheitsressourcen aufzubauen und Belastungen zu reduzieren.

Workshops, Coaching und Fortbildungen als Instrumente der betrieblichen Gesundheitsförderung

Die Schulung der Gesundheitskompetenz erfolgt mittels Workshops, Coachings oder Fortbildungen. Bei der Auswahl geeigneter Methoden ist die Beteiligung der Belegschaft ein entscheidender Faktor. Die Partizipation sorgt für eine höhere Akzeptanz und eine verbesserte Beteiligung an Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung.

Die 4 Bausteine der betrieblichen Gesundheitsförderung
4 Bausteine BGF

Grundsätzlich lassen sich Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in vier Bereiche einordnen.

1. Bewegung

Die Bewegung beeinflusst auf physischer und psychischer Ebene die Gesundheit und damit verbunden auch die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Mögliche Angebote sind z.B. Yoga, Pilates oder eine „bewegte Pause“.

2. Denken

Stress entsteht im Kopf. Mentale Stressbewältigungskompetenzen helfen stressverschärfende Gedanken zu reduzieren. Der Blick auf die „Inneren Antreiber“ und „mentalen Leitsätze“ beeinflussen das Denken und unsere Gesundheit positiv (Blogeintrag Glaubenssätze lesen). Angebote in Form eines „Stressmanagements“ helfen, Stress spürbar zu reduzieren und Handlungskompetenzen zur Stressbewältigung zu entwickeln.

3. Entspannen

Durch Entspannung lässt sich Stress und dadurch die Gefahr an Burn-Out zu erkranken signifikant reduzieren und das schon präventiv. Workshops wie Autogenes Training, Zeitmanagement oder Progressive Muskelentspannung sind geeignete Angebote.

4. Ernährung

Die Ernährung beeinflusst die Gesundheit eines Menschen im hohen Maße. Ernährungsberatung, Aufklärung, gesunde Angebote und Schulungen sorgen für ein verbessertes Bewusstsein und Essverhalten der Mitarbeiter. Gemeinsame „Kochworkshops“ stärken zudem das Teamgefüge.

Das Zusammenspiel der Bausteine entscheiden über den Erfolg!

Die betriebliche Gesundheitsförderung kann nur gelingen, wenn alle Bereiche gleichermaßen angesprochen werden. Punktuell, ohne Konzept, Maßnahmen anzubieten haben einen kurzfristigen Effekt. Um nachhaltig die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern, sind langfristige Konzepte und Maßnahmen zu entwickeln, die alle Bereiche gleichermaßen ansprechen.

Eine weiter Facette der betrieblichen Gesundheitsförderung sind Angebote zum „Gesunden Führen“. Führungskräfte können die Gesundheit der Belegschaft positiv beeinflussen. Kommunikation und Führung als Schlüsselkompetenzen einer Führungskraft führen zu einer gesunden Belegschaft und damit auch zu leistungsfähigen Mitarbeitern (Blogeintrag Gesundes Führen lesen).

Betriebliche Gesundheitsförderung zahlt sich aus. Der letzte Teil der Reihe nimmt den Return on Investment unter die Lupe und veranschaulicht, warum ein Investment sinnvoll ist.


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Arbeitsschutz

Arbeitsschutz – die Gesundheit der Belegschaft schützen (3/6)

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Arbeitsschutz als erste Säule des BGMs

Die Maßnahmen und Richtlinien von Arbeitsschutz ergeben sich aus dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Nach § 2 (1) Arbeitsschutzgesetz (vgl. https://www.gesetze-im-internet.de/arbschg/__2.html (Online Zugriff 18.01.2021)) “ist jeder Arbeitgeber verpflichtet Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit sowie Maßnahmen für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit zu treffen.” Darüber hinaus ist nach § 4 Nr. 1 ArbSchG (https://www.gesetze-im-internet.de/arbschg/__4.html (Online Zugriff 18.01.2021)) “die Arbeit so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben sowie physische und psychische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten werden.” Demnach ist ein Unternehmen dazu verpflichtet Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz zu beurteilen und über geeignete Schutzmaßnahmen zu entscheiden.

Arbeitsschutz
Gefährdungsbeurteilung als zentrales Instrument des Arbeitsschutzes

Als zentrales Instrument des Arbeitsschutzes gilt die Gefährdungsbeurteilung. Sie dient der systematischen Betrachtung von Gefährdungen und Belastungen am Arbeitsplatz mit dem Ziel mögliche Belastungsfaktoren frühzeitig zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu entwickeln.

Der Ablauf einer Gefährdungsbeurteilung ist klar strukturiert und muss dokumentiert werden. Folgendes Vorgehen ergibt sich aus dem Arbeitsschutzgesetz:

  1. Vorbereitung der Gefährdungsbeurteilung
  2. Ermittlung der Gefährdungen
  3. Beurteilen der Gefährdungen
  4. Festlegen konkreter Schutzmaßnahmen
  5. Durchführung der Maßnahmen
  6. Maßnahmen auf Wirksamkeit überprüfen
  7. Fortschreiben der Gefährdungsbeurteilung
Ablauf Gefährdungsbeurteilung

Dieser Prozess sollte regelmäßig für alle Bereiche in einem Unternehmen durchgeführt werden, um ggf. auf Veränderungen der Arbeitsstrukturen reagieren zu können und frühzeitig potenzielle Belastungsquellen zu identifizieren. Es empfiehlt sich Unterstützung von einem neutralen externen BGM-Manager zu suchen, um die Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Der objektive Blick auf ein Unternehmen und die Neutralität gegenüber der Belegschaft und Geschäftsführung kann dazu führen, bisher unerkannte Gefährdungsquellen zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu entwickeln.

Stetige Überprüfung der Maßnahmen im Arbeitsschutz

Ein wichtiger Schritt, der in vielen Gefährdungsbeurteilungen im Unternehmensalltag zu kurz kommt, ist die Überprüfung der Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit. Dabei ist es wichtig über einen längeren Zeitraum die Wirksamkeit z.B. hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit, der Krankheitsstände oder der Unfallzahlen zu überprüfen. Des Weiteren gilt es zu prüfen, ob durch neue Maßnahme andere Gefahrenquellen entstanden sind. Es empfiehlt sich eine Person (z.B. den Arbeitsschutzbeauftragten) die Aufgabe zu übertragen, diese Kontrollen durchzuführen.

Schulungen und Sicherheitskleidung als Maßnahmen im Arbeitsschutz

Zum Arbeitsschutz gehören, neben der Gefährdungsbeurteilung, auch Schulungen zur Arbeitssicherheit und branchenspezifisches Tragen von Sicherheitskleidung oder Sicherheitsschuhen.

Arbeitsschutz zur Steigerung von Leistung und Produktivität

Die gesetzliche Verankerung verpflichtet den Arbeitgeber dazu in den Arbeitsschutz der Belegschaft Zeit zu investieren. Darüber hinaus ist es aus rein wirtschaftlicher Perspektive sinnvoll in den Arbeitsschutz zu investieren. Die Vermeidung von Fehlzeiten durch gesundheitsgerechtes Arbeiten fördert die Leistungsfähigkeit der Belegschaft. Zudem erhält das gesundheitsgerechte Arbeiten die Mitarbeiter länger im Beruf. Vor allem mit Blick auf den demografischen Wandel ist dies ein entscheidender Faktor.

Der kommende Beitrag der Reihe befasst sich mit der Thematik des betrieblichen Eingliederungsmanagements. Dieses ist eine weitere Säule des BGMs.


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Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement – Einführen und umsetzen (2/6)

-> Teil 1 der Reihe hier lesen.

Was ist das betriebliche Gesundheitsmanagement?

Nach der Definition der Techniker Krankenkasse verfolgt das betriebliche Gesundheitsmanagement das Ziel Strukturen, Rahmenbedingungen und Prozesse innerhalb eines Unternehmens so zu entwickeln, dass Arbeit und Organisation gesundheitsförderlich gestalten werden können. Die Beschäftigen sollen zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten befähigt werden mit dem Ziel die eigene Gesundheit zu erhalten.
(vgl. https://www.tk.de/firmenkunden/service/gesund-arbeiten/betriebliche-gesundheitsfoerderung/betriebliches-gesundheitsmanagement/was-ist-bgm-2077348 (Online Zugriff 15.12.2020))

Fälschlicherweise wird das BGM und das BGF oftmals miteinander gleichgesetzt. Das BGF beschreibt die betriebliche Gesundheitsförderung. Darunter fallen Maßnahmen, die die Gesundheit der Beschäftigten stärken sollen. Das BGF ist als eine Art Säule des BGMs anzusehen, auf die wir im späteren Verlauf noch näher eingehen werden. Das BGM hingegen beschäftigt sich mit den Strukturen und Prozessen eines Unternehmens.

Wie kann ein betriebliches Gesundheitsmanagement schrittweise aufgebaut und langfristig etabliert werden?

Bei der Einführung eines ganzheitlichen BGMs sollte ein Arbeitskreis gegründet werden in dem Verantwortungen und Aufgaben festgelegt werden. Wir empfehlen folgende Personen im Gesundheitsgremium zu beteiligen:

  • Geschäftsführung
  • Personalabteilung / Organisationsentwicklung
  • Betriebsrat / Mitarbeitervertretung
  • Arbeitsschutzbeauftragter
  • Betriebsarzt
  • Gleichstellungsbeauftrag

Ziel des Gesundheitsgremiums ist es eine Strategie zu entwickeln, die an die Bedarfe und Gegebenheiten des Unternehmens ausgerichtet ist. Was wollen wir? BGM zeichnet sich vor allem durch ein strukturiertes und zielgerichtetes Vorgehen aus. Im Idealfall werden Hauptziele festgelegt, die in kleinere Ziele unterteilt werden können. Z.B. Arbeitsbedingungen gesünder gestalten oder die Arbeitszufriedenheit der Belegschaft verbessern.

Im nächsten Schritt sollte der Ist-Zustand analysiert werden. Dazu können unterschiedliche Erhebungsmethoden genutzt werden. Beispielsweise in Form eines Fragebogens zur Einschätzung des subjektiven Gesundheitszustandes oder eine Mitarbeiterbefragung zu den gesundheitlichen Strukturen im Unternehmen. Auf jeden Fall sollte auch auf bereits bekannte Zahlen zurückgegriffen werden. Zum Beispiel die Fehlzeiten oder die Krankenreporte der Krankenkassen.

Ist-Zustand als Grundlage zur Maßnahmenentwicklung

Auf der Grundlage des Ist-Zustands können Maßnahmen konzipiert werden, die dazu dienen konkrete Ziele zu erreichen.
Ein veranschaulichendes Beispiel:
Das übergeordnete Ziel lautet „Arbeitsbedingungen gesünder zu gestalten“.
Eine entsprechende Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass viele Beschäftige an Muskel-Skelett-Erkrankungen leiden. Ursächlich sind mangelnde Bewegungsangebote und eine mangelnde Ausgestaltung der Arbeitsplätze.
Ein konkretes Ziel wäre demnach die Reduzierung der Muskel-Skelett-Erkrankungen durch eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und Bewegungsangebote am Arbeitsplatz.

Bei der gezielten Maßnahmendurchführung ist darauf zu achten, dass selbige spezifisch und gesundheitsförderlich gestaltet sind. Der Zielerreichungsgrad findet im Rahmen der Evaluierung statt. Diese dient wiederum als Grundlage für das weitere Vorgehen.

BGM-Prozess in 5 Schritten:
Betriebliches Gesundheitsmanagement
BGM Prozess in 5 Schritten Schritten
  1. Strategie entwickeln
  2. Ist-Analyse
  3. Konzeption
  4. Maßnahmendurchführung
  5. Evaluierung

Eine offene Unternehmenskommunikation, die Partizipation der Belegschaft, individuelle und ressourcenorientierte Maßnahmengestaltungen sowie eine gemeinsame Wertebasis im Unternehmen sind Erfolgsfaktoren für diesen Prozess.

Das BGM lässt sich in drei Säulen unterteilen. Dem Arbeitsschutz, dem betrieblichen Eingliederungsmanagement und der betrieblichen Gesundheitsförderung. Die nächsten Beiträgen beleuchten die drei Säulen in Hinblick auf die rechtliche Verankerung, die Maßnahmenentwicklung und -durchführung sowie deren Evaluierung.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

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Programmheft

Programmheft 2020

Inhouse-Seminare | Workshops für Mitarbeiter und Führungskräfte | Teamtrainings | Betriebliches Gesundheitsmanagement


Wir freuen uns Ihnen mit unserem neuen Programmheft für Unternehmen einen Einblick über unser Portfolio zu bieten.


Programmheft 2020
Programmheft
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Sie haben Fragen zu Programminhalten, Rahmenbedingungen, Preisen oder möchten ein Training buchen? Dann kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular oder direkt per E-Mail: kontakt@schneeundhansemann.de

Präsentationstraining

Präsentationstraining

Erfolgreich präsentieren – mit einem überzeugenden Auftritt!

Erfolgreich präsentieren: In unserem Präsentationstraining lernen Sie, Kollegen und Geschäftspartner mit Ihrem Auftritt zu überzeugen.
Unser Präsentations-ABC gibt Ihnen einen Überblick der wichtigsten Facetten einer Präsentation: u.a. Planung und Vorbereitung, Präsentationsmedien, Visualisierungs-hilfen, Aufbau einer Präsentation und Interaktion mit den Zuhörern.

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

– Seneca –

Präsentationstraining: Wozu ist ein erfolgreiches präsentieren wichtig?

Der gezielte Einsatz rhetorischer Mittel fördert Ihre Persönlichkeit und verleiht Ihnen mehr Souveränität. Mit unseren Do’s und Don’ts bei Präsentationen erhalten Sie ein solides Fundament für Ihre nächste Präsentation an die Hand.
Praktische Übungen und umfassendes Feedback runden den Workshop ab.

Überzeugen Sie bei Ihrer nächsten Präsentation!

Trainingsinhalte

• Präsentations ABC
• Souveränes Auftreten
• Rhetorik gezielt einsetzen
• Präsentation: Do’s und Don’ts
• Präsentationstechniken
• Praktische Übungen
• Transfer auf den Berufsalltag

Gerne nehmen wir Ihre unverbindliche Buchungsanfrage für das Präsentationstraining entgegen.
Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns über unser

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Neuroleadership

Der Erfolg beginnt im Kopf – neues Führungsverhalten!

Was ist Neuroleadership?

Eine Definition nach Ghadiri (2018):
Bei Neuroleadership handelt es sich um die interdisziplinäre Verknüpfung von Erkenntnissen der Neurowissenschaften und der Mitarbeiterführung. Es beschreibt einen Führungsansatz, mit dem die für die Führungsarbeit relevanten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse nutzbar gemacht werden. Ziel ist ein besseres Verständnis des Mitarbeiterverhaltens und die Identifikation von geeigneten Maßnahmen, um den gewünschten Führungserfolg zu erreichen.

Neuroleadership – Workshop

Unser Workshop Neuroleadership beschäftigt sich mit folgenden grundlegenden Fragen: Woran erkenne ich das Verhalten meiner Mitarbeiter und wie gehe ich darauf ein? Wie kann ich die Motivation meiner Mitarbeiter verbessern? Wie kann ich Mitarbeiter effizienter führen?

Wie Emotionen unser Verhalten beeinflussen

Unsere Entscheidungen, Verhaltensweisen und Wahrnehmungen werden von Emotionen beeinflusst. Unser Belohnungssystem im Gehirn und die daraus resultierenden Emotionen spielen eine entscheidende Rolle bei der Mitarbeiterführung.
Wie unser Gehirn funktioniert und welchen Einfluss es auf unsere Entscheidungen nimmt, lernen Sie in diesem Workshop. Das Kennenlernen von Menschenbildern, die Auseinandersetzung mit Ihrer Reflexionskompetenz und aktuelle neurowissenschaftliche sowie interdisziplinäre Wissenstände werden anschaulich vermittelt. Praktische Übungen machen das Thema greifbar.

Trainingsinhalte

• Einführung Neuroleadership
• Das menschliche Gehirn
• Einfluss von Emotionen
• Menschenbilder
• Reflexionskompetenz
• Neuroleader Tools
• Neurowissenschaftliche Erkenntnisse
• Mitarbeiterführungskonzepte
• Erweiterung der Führungskompetenz

Fakten über das menschliche Gehirn:
Gewicht = 1200 – 1400 Gramm |ca. 86 Milliarden vernetzte Neuronen |kein Schmerzempfinden |Nervenimpulse bis zu 430 km/h schnell |rund 5,8 Millionen km Nervenbahnen | verbraucht ~20 % des Gesamtenergieverbrauches des Menschen |besteht aus über 70 % Wasser

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Literaturverzeichnis

Ghadiri, A. (2018): Neuroleadership. URL: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/neuroleadership-54108/version-277162 [letzter Zugriff: 04.06.2020].

Gesundheitsmanagement

5 Tipps für ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement

Wozu braucht es ein gutes Gesundheitsmanagement?

Im Zeitraum von 2007 bis 2020 stieg der durchschnittliche Krankenstand – Krankheitstage von gesetzlich Versicherten – an. 2007 lag er bei 3,3 Prozent und im Jahr 2018 bei 4,3 Prozent (vgl. Statista [letzter Zugriff: 19.05.2020]). Die durchschnittliche Krankheitsdauer hat sich mit 12,6 Tagen im Jahr 2008 auf 18,5 Tage im Jahr 2018 erhöht (vgl. Tagesspiegel [letzter Zugriff: 19.05.2020])
Der demografische Wandel und einhergehende neue Altersstrukturen im Unternehmen ergeben neue Herausforderungen – schon jetzt oder aber zukünftig. Eine mangelnde Gesundheitskompetenz der Mitarbeiter wirkt sich darüber hinaus auf die Arbeitsleistung und die Moral von Teams aus.
Ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement zum Erhalt der Gesundheit der Beschäftigten sollte eine größere und große Bedeutung zukommen. Betriebe sind in der Verantwortung ihren Teil zum gesundheitsgerechten Arbeiten beizutragen.
Doch wie lässt sich ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement in einem Unternehmen umsetzen?

Unsere 5 Tipps für ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement

1. Partizipation
Beziehen Sie ihre Mitarbeiter in die Gestaltung geeigneter Maßnahmen zur Vermeidung von Arbeitsunfällen und Fehlbelastungen ein. Sie sind die Experten ihres Arbeitsplatzes und wissen, wo sich Gefahren und Belastungen am Arbeitsplatz verstecken.

2. Langfristige Betrachtung der Maßnahmen
Wenn Sie Maßnahmen, z.B. im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung entwickelt haben, betrachten Sie diese Maßnahmen nicht nur kurzfristig, sondern überprüfen Sie den Erfolg der Maßnahmen mittel- bis langfristig.

3. Vorbildfunktion der Führungskräfte
Ihre Führungskräfte haben eine Vorbildfunktion. Sie sollen die Werte eines „gesunden Unternehmens“ leben und vermitteln. Fördern Sie Ihre Führungskräfte durch entsprechende Schulungen: z.B. zum Thema „Gesundes Führen“.

4. Betrachtung aller Ebenen
Betriebliche Gesundheitsförderung braucht ein umfassendes Gesundheitsmanagement. Dabei sollten die drei Säulen des betrieblichen Gesundheitsmanagement (Arbeitsschutz, Eingliederungsmanagement und Gesundheitsförderung) gleichermaßen betrachtet werden. Nutzen Sie zum Aufbau des betrieblichen Gesundheitsmanagements Expertise von außen.

5. Gesundheitsförderung muss Spaß machen
Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter sich mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen. Bieten Sie den passenden Rahmen: z.B. Angebote wie beispielsweise Teamentwicklung, Präventionskurse oder Sportangebote.

Ein ganzheitliches Gesundheitsmanangement fördert die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter, das Teamgefüge und bindet die Mitarbeiter durch das positive Mindset langfristig an Ihr Unternehmen.

Wir unterstützen Sie beim Aufbau eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements und begleiten Sie langfristig auf Ihrem Weg zu einem „gesunden Unternehmen“.

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Logisitk

Logistik: Schlüssel- qualifikationen der Mitarbeiter

Logistik als Schlüsselbranche unseres gesellschaftlichen Wohlstands

Die Logistik – eine „verkannte Branche“ – der öffentlich und medial leider häufig ein schlechtes Image zukommt.
Dabei ist die Logistikbranche immer in Bewegung, entwickelt sich kontinuierlich weiter und ist für die Versorgung aller Branche und Menschen maßgeblich.
Die Betrachtung der Definition von Logistik hebt den Umfang und die Facetten dieser Branchen hervor: Die Logistik befasst sich mit der Planung, Koordination, Optimierung, Durchführung und Kontrolle von Güter-, Informations- und Personenströmen. (vgl. Gabler Lexikon)
Komplexe Abläufe und Just-in-Time-Lieferungen werden von Fahrern, Lageristen, Disponenten, kaufmännisch Angestellten, Mechanikern, Betriebswirtschaftlern und Führungskräften täglich und 24/7 bewältigt. Die Mitarbeiter sind das Herz der Logistik.

Komplexe Anforderungen an die Mitarbeiter in der Logistik

Die Bedingungen und Anforderungen haben sich in den letzten Jahren enorm verändert: Eine erhöhte Komplexität, zunehmender Wettbewerbsdruck und mehr gesellschaftliche Relevanz (z.B.: durch Online-Shopping) lassen sich exemplarische nennen.
Neben den fachlichen Kompetenzen müssen die Mitarbeiter in der Logistikbranche über ein hohes Maß an Schlüsselqualifikationen verfügen. Prozessverständnis, analytische Fähigkeiten sowie Kreativität für innovative Lösungen sollten wesentliche berufliche Voraussetzungen sein.
Die Teamfähigkeit stellt einen weiteren zentralen Faktor dar. Die zahlreichen oben genannten Berufsfelder gilt es durch geeignete Teamentwicklungsmaßnahmen reibungslos zusammenzuführen. Eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit, effiziente Abläufe und Fehlerreduktion sind die Folge. Die Förderung weiterer Schlüsselqualifikationen wie der sozialen Kompetenzen, der Emotionalen Intelligenz, und vor allem der Kommunikationskompetenz sind entscheidende Bausteine für ein erfolgreiches Logistikunternehmen.

Wer also wettbewerbsfähig bleiben möchte, sollte die Bedeutung dieser (Schlüssel-) Qualifikationen kennen und die Mitarbeiter fördern.

Nachwuchskräfte gewinnen und fördern

Die Gewinnung neuer Nachwuchskräfte in der Logistik ist eine Herausforderung. Die Schaffung entsprechender und neuer Anreize müssen in die Unternehmenskultur integriert werden. Fachliche und überfachliche Weiterbildungsmöglichkeiten können solche Anreize sein. Angebote der Persönlichkeitsentwicklung qualifizieren die Mitarbeiter weiter und binden diese an das Unternehmen. Aber auch weitere Benefits wie ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement und zwischenmenschliche Beziehungen spielen eine große Rolle. Entsprechende Maßnahmen sorgen für weniger Krankheitstage, eine erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit und verbessertes Commitment.

Vom Mitarbeiter zur Führungskraft

Zukünftige und vorhandene Führungskräfte erlangen durch gezielte Maßnahmen ein umfangreiches Know-How (Vom Mitarbeiter zur Führungskraft, Kommunikations- und Konfliktklärungstraining oder Präsentationcoaching). Eine gute Vorbereitung auf Führungsaufgaben verschafft Sicherheit, Kompetenz und erleichtert das Bewältigen alltäglicher Führungsaufgaben.
Gesunde Führung sollte eine entscheidende Rolle zukommen. Die körperlichen und psychischen Anforderungen in der Logistik müssen beachtet werden: Zum Schutz der Mitarbeiter und deren langfristige Bindung an das Unternehmen.

Investitionen in die Zukunft

Zusammenfassend lassen sich folgende Handlungsempfehlungen geben:

  • Die Förderung der Schlüsselqualifikationen aller Mitarbeiter und auf allen Ebenen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Logistik.
  • In die Potentiale der Mitarbeiter zu investieren führt zu einem verbesserten Commitment.
  • Die zahlreichen Berufsgruppen zusammenzubringen und deren Teamkompetenz zu steigern, führt zu mehr Verständnis, Wertschätzung sowie einer Effizienzsteigerung.
    > Teambuildings | Workshops zu Bausteinen der Kommunikation, Teamkompetenz, Persönlichkeitsentwicklung
  • Die Schlüsselqualifikationen neuer Mitarbeiter, insbesondere Auszubildender, sollten für den bestmöglichen Effekt von Beginn an gefördert werden.
    > Azubi-Training | Azubi – Fit for Work
  • Führungstätigkeiten erfordern weitere Schlüsselqualifikationen:
    > Konfliktmanagement | erweiterte Kommunikationskompetenz | Förderung und Forderung der Mitarbeiter | Gesundes Führen
  • Die betriebliche Gesundheitsförderung auf- und ausbauen: Ziel weniger Krankheitstage und langfristige Mitarbeiterbindung.
    > Ist-Zustand ermitteln | Maßnahmen erarbeiten | zielgerichtete Angebote für Mitarbeiter erstellen | Überprüfung der Maßnahmen 

Unsere jahrelange Erfahrung und guten Beziehungen in der Logistikbranche verhelfen uns in Ihrem Unternehmen zielgerichtet und nachhaltige Maßnahmen zu implementieren. Gerne unterstützen wir Ihr Unternehmen bei der Umsetzung ganzheitlicher Prozesse der Team- und Personalentwicklung sowie der betrieblichen Gesundheitsförderung. 

Kommunikation

Kommunikation: Schlüssel zum Erfolg

Paul Watzlawicks Axiome der Kommunikationstheorie

Die Kommunikation nimmt einen erheblichen Teil unser täglichen Interaktion ein. Dabei kommunizieren wir wie selbstverständlich in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen Personengruppen.

Trotz der Allgegenwärtigkeit ist es oftmals eine Herausforderung miteinander und miteinander erfolgreich zu kommunizieren.

Paul Watzlawicks Grundregeln zur Erklärung der zwischenmenschlichen Kommunikation zeigen die Besonderheiten unserer täglichen Verständigung auf.

Man kann nicht nicht kommunizieren.

Jede Art des zwischenmenschlichen Interagierens – auch eine ohne Worte – ist eine Form der Kommunikation. Mimik, Gestik und Körperhaltung sind wahre Quasselstrippen.

Jede Kommunikation hat einen Inhalts- & Beziehungsaspekt

Beim Austausch zwischen Sender und Empfänger schwingen 4 mögliche Aspekte mit: Sachinhalt, Appell, Beziehungshinweis und Selbstoffenbarung (Die 4 Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun).
Bewusst oder unbewusst senden oder empfangen wir diese Aspekte.

Bei den Trainings von Schnee & Hansemann steht der Kommunikationsprozess im Fokus

Bei unseren Trainings nimmt die Kommunikation eine große Rolle ein. Sie ist die Grundlage für ein erfolgreiches Team, funktionierende Führung und einen wertschätzenden Umgang untereinander.

In einem gemeinsamen Gespräch erläutern wir Ihnen gerne bestehende Möglichkeiten und entwickeln daraufhin gezielte Maßnahmen nach Ihren Vorstellungen.
Kontaktieren Sie uns direkt hier!

Hier finden Sie unsere Angebote rund um das Thema Team- und Personalentwicklung.

Vom Mitarbeiter zur Führungskraft

Workshop: Vom Mitarbeiter zur Führungskraft

Den Switch erfolgreich meistern!

Unser Workshop “Vom Mitarbeiter zur Führungskraft” beleuchtet wesentliche Aspekte der neuen Rolle und macht diese für die Teilnehmer greifbar.
Die angehenden Führungskräfte erarbeiten Herangehensweisen und Führungsstrategien, die ein erfolgreiches Agieren als Führungskraft ermöglichen.

Passendes Handwerkszeugs erlangen

Wertvolle Anregungen, Fallbeispiele und praktische Übungen kombiniert mit theoretischen und methodischen Bausteinen geben den künftigen Führungskräften das passende Handwerkszeugs mit auf den Weg. So sind die Teilnehmer auf die potenziellen Herausforderungen vorbereitet.

Trainingsinhalte

• Neue Rolle als Führungskraft
• Aufgaben und Ziele definieren
• Kommunikationskompetenz
• Führungs- und Selbstkompetenz
• Führungsstile
• Spannungsfeld Mitarbeiter – Führungskraft
• Mitarbeitergespräche führen

Individuelle Bausteine und Schwerpunkte setzen wir individuell und gemeinsam mit Ihnen fest, um das bestmöglichste Training zu verwirklichen.

Gerne nehmen wir Ihre unverbindliche Buchungsanfrage entgegen.
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